Wolfgang Kluge ist ein Maler von Format. Große, nicht selten kirchenfenstergroße, in die Höhe strebende Formate verleihen seinen loftartigen Atelierräumen in Hamburg-Wilhelmsburg ein festliches und fast schon sakrales Gepräge. Kluges Bilder sind farbenfrohe Hingucker. Sie sind wie Fenster, sie spenden Licht und verleiten zum Schauen.
Der Betrachter schaut sich Kluges Werke nicht bloß an, er schaut in das Bild hinein wie in das Panorama einer fremden Welt. Seine Gemälde entfalten eine doppelte Wirkung. Zuerst beeindrucken sie den Betrachter, wenn er sie von weitem anschaut, aus einem Abstand von fünf oder zehn Metern. Aber mindestens ebenso intensiv wird der Betrachter angesprochen, wenn er die Bilder aus nächster Nähe studiert.
Bei näherer Betrachtung entdeckt man auf der Bildoberfläche überall feinste Strukturen und wiederkehrende und sich dabei ständig verändernde Muster. Diese feinste Strukturierung macht jedes Bild des Malers zum Unikat, das niemand kopieren und reproduzieren kann, auch der Künstler selber nicht.
Nach dem Geheimnis Wolfgang Kluges braucht man nicht lange zu suchen. Es liegt in seinem Atelier auf dem Arbeitstisch, der eher einer Werkbank gleicht, in vielen Größen und Varianten bereit. „WHAK“, Wolfgang Hermann Albert Kluge – mit diesem Kürzel signiert er gern seine Werke –, arbeitet nicht nur mit dem Pinsel, sondern ebenso gern mit dem Spachtel und hat sich mit diesem künstlerischen Werkzeug eine Perfektion erarbeitet, mit der sich kein anderer Gegenwartskünstler messen kann.
Wolfgang Kluges Bilder zeigen die Spuren des Arbeitsprozesses, in dem sie entstanden sind. Sie entstehen jedoch nicht nach einem vorgegebenen Plan, sondern entwickeln sich im Verlaufe des künstlerischen Produktionsverfahrens. Ihre Vollendung erlangen sie erst im Auge des Betrachters. Der Rezipient wird in die Herstellung des Kunstwerkes einbezogen und gibt damit dem Bild erst Sinn und Bedeutung.
Am Beginn des künstlerischen Schaffens von Wolfgang Kluge stehen großformatige abstrakte Bilder mit ineinander verfließenden monochromen Farbflächen, die noch den Einfluss seines Vorbildes Mark Rothkos erkennen lassen. Im Laufe seines künstlerischen Reifeprozesses löst sich Wolfgang Kluge Schritt für Schritt von der ab- strakten Malerei und öffnet sich für gesellschaftliche Themen.
Die aktuellen Krisen und Konflikte der internationalen Politik finden im Werk von Wolfgang Kluge vielfältigen Niederschlag. Grelle und plump agitatorische Effekte vermeidet er, er wählt konsequent den Weg der ästhetischen Umgestaltung und Überhöhung.
Im Rahmen des bisherigen Gesamtwerkes von Wolfgang Kluge überwiegen jedoch keineswegs die gesellschaftskritischen Arbeiten. Wer sich in seinen großen Atelierräumen umschaut, staunt über eine Fülle imposanter und lichtdurchfluteter Bilder, die allesamt auf die eine oder andere Weise vor allem Dynamik, Vitalität und Lebensfreude vermitteln.
DR. PETER SCHÜTT
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Wolfgang Kluge im
Hamburger Abendblatt
08. November 2017
Wolfgang Kluge in
der Hamburger MOPO
16. Oktober 2017
Wolfgang Kluge in den
Lübecker Nachrichten
14./15. April 2017
Wolfgang Kluge im Hamburger Abendblatt und anderen Newsportalen zur Ausstellung in der TUHH
Frühling 2014
Ausstellungsankünigung in der GALA
zur Ausstellung in der TUHH
Frühling 2014
Wolfgang Kluge im Luxury and Art, Kunst-Magazin
Frühling 2013
Wolfgang Kluge im Aesthetica
Art & Culture Magazine
April/Mai 2013
Wolfgang Kluge in den Chinese Contemporary Art News
Mai 2012
Hamburg-Wilhelmsburg
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